Dafür gibt es, glaube ich, auch eine Menge regional unterschiedlicher Bezeichnungen, oder?
- PS: Weitere Begriffe in verschiedenen Dialekten findet ihr hier!
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Quergefönt 
Also, wenn du das knusprige Ding meinst, dann in Berlin Schrippe
…Brötchen sind alle anderen Dinger, gern mit dem Zusatz der Inhaltsstoffe versehen, also Rosinen-Brötchen oder Vollkorn-Brötchen und so weiter…
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Vollkornbrötchen mit Erdnussbutter, igitt, das ist bestimmt zäh wie die Abformmasse beim Kieferorthopäden! Und geschmacklich ununterscheidbar!
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Da, wo ich herkomme, sagt man auch Weck und Weckbröckle
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In Bayern: Semmel.
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Brödle – Badisch Sibirien 🙂
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Auch in Brandenburg gibt es Schrippen 🙂
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In Franken sagt man Weckla.
„3 im Weckla“ sind 3 Nürnberger Bratwürstchen im Brötchen.
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@marlies:
In Bayer: Semme
(das L wird Mundart-technisch verschluckt)
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Ich kenne eine Semmel natürlich auch, mit allen Buchstaben gesprochen (so viel Zeit muss sein, *grins*) – und sie ist quasi ein „Doppelbrötchen“, nämlich zwei Brötchen mit Schlitz (letzteres ist besonders wichtig, darin unterscheidet sich dieses weniger luft-, als viel mehr teilgefüllte Backwerk von denen westlicher Bauart) werden an der Längsseite aneinandergepresst, förmlich verehelicht, mit irgendwelcher Flüssigkeit bestrichen und im Backofen knusperbraun gebacken. In meinen seligen Kindertagen, als ich noch Zöpfe und Hahnenkamm trug, kostete so ein leckeres Ding 0,10 DDR-Mark. – Diese Preise haben aber die DDR auch nicht gerettet – oder etwa gar ruiniert?
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… meinte „teiggefülltes Backwerk“, nicht teilgefüllt.
Mein Bruder, 1950 von Görlitz weg und im Rheinland wohnend, freute sich bei jedem Besuch in der alten Heimat auf die guten Semmeln mit wenig Luft und viel Teig.
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